Umsetzung

Auf gutem Grund

Eine gelingende Partnerschaft braucht klare Regeln. Sie schaffen Verlässlichkeit und sind die Basis, auf der sich Initiative, Verantwortung und Lösungsorientierung ins Spiel bringen und nachhaltig entwickeln können. Eine Projektrealisierung nach dem Smart Construction-Modell sieht zwei (optional drei) Vertragsphasen  vor – und lässt die Integration vieler unterschiedlicher Vergütungsmodelle zu.

Optimaler Einstieg – starkes Finale

Die Vertragsphase 1 (Preconstruction) ist für unser Kooperationsmodell von entscheidender Bedeutung. Hier werden planerisch, kalkulatorisch und kommunikativ die Weichen für das Gesamtprojekt gestellt. Und hier ist vor allem der Ort, um gemeinsam Optimierungspotenzial in relevanter Größenordnung zu erarbeiten und die projektgesamte Kostenentwicklung nachhaltig positiv zu beeinflussen.

Am Ende der ersten Vertragsphase steht unser Angebot für die Umsetzung Ihres Projekts. In der anschließenden Construction-Phase realisieren wir die gemeinsam entwickelten Optimierungen. Der hohe Kenntnisstand aller Beteiligten stellt den Mehrwert der frühen Kompetenz-Allianz für das Gesamtprojekt sicher.

In der abschließenden Preoperation-Phase stellen wir, sofern Sie es wünschen, den reibungslosen Gebäudebetrieb nach Abnahme sicher. Wir bieten Ihnen ein professionelles technisches Gebäude-Management für die Zeit, in der das Haus vielleicht kurzfristig leersteht, die neuen Mieter gerade einziehen oder Systeme noch hochgefahren, justiert und optimiert werden müssen.

1. Vertragsphase

Preconstruction (Projektphase 1 + 2)

Zieldefinition und Vorentwurf

Kompetenzwettbewerb zur Auswahl eines Bauunternehmens

Beginn der 1. Projektphase (Entwicklung)

Beginn der 2. Projektphase (Planung)

Gemeinsame Optimierung des Projekts

Angebot für Bauleistung durch Bauunternehmer

Einigung

ja

nein

Beendigung des Vertragsverhältnisses
(Auswahl eines anderen Bauunternehmens)

2. Vertragsphase

Construction (Projektphase 3)

Beginn der 3. Projektphase (Ausführung)

Detailoptimierung und Bauausführung

Objektabschluss und ggf. Aufteilung der Einsparungen

3. Vertragsphase (optional)

Preoperation (Projektphase 4 + 5)

Start der 4. Projektphase (Interim-Facility-Management)

Technisches Gebäude-Management für eine reibungslose Aufnahme des Gebäudebetriebs

Beginn der 5. Projektphase (Nutzung)

Komplexe Projekte – ohne vertrackte Vertragsgestaltung

Jedes Bauvorhaben ist anders und selbst Projekte ähnlicher Dimension können ganz unterschiedliche Herangehensweisen erfordern. Auch bei der Gestaltung von Vertrags- und Vergütungsmodellen ist daher Flexibilität das wichtigste Stichwort. Passgenau auf Ihre Anforderungen zugeschnitten kombinieren wir die geeignetsten Elemente aus Pauschalvertrag, GMP-Vertrag, Cost-plus-Fee-Vertrag, Construction Management und Allianz-Modell. Das Ziel ist ein stimmiges Ganzes für die erfolgreiche und wirtschaftliche Umsetzung Ihres Bauvorhabens.